Leistungsspektrum

Das Leistungsspektrum des onkozentrum Hamburg – Holstein umfasst

1. Diagnostik und Therapie hämatologischer und onkologischer Erkrankungen

Onkologie:

  • Bronchial-Ca
  • Colorektale Tumoren
  • Gallengangs-/Gallenblasen-Ca
  • Hepatozelluläre Karzinome
  • Hirntumoren
  • Karzinoide
  • Kopf-/Halstumoren
  • Magen-Ca
  • Mamma-Ca (einschl. antihormoneller Therapie)
  • Melanome
  • Nierenzellkarzinome
  • Oesophagus-Ca
  • Ovarial-Ca
  • Pankreas-Ca
  • Prostata-Ca (einschl. antihormoneller Therapie)
  • Weichteilsarkome

 

 

Hämatologie:

  • Anämie (z.B. Knochenmarkdiag­nostik mit umgehender Befund­übermittlung)
  • Myelodysplastische Syndrome (AML > 65 Jahre)
  • Myeloproliferative Syndrome
  • Chron. myeloische Leukämie
  • CLL
  • M. Hodgkin
  • Non-Hodgkin-Lymphome
  • Plasmozytome (muliples Myelom)
  • Einbringung von Patienten in multizentrische Studien
  • Nachsorge nach autologer / allogener Knochenmarktransplantation
  • Gerinnungsstörungen

2. Tumorschmerztherapie

3. Psychosomatische Grundversorgung

4. Sozialmedizinische Beratung

5. Humangenetische Beratung

Unsere Kooperationspartner für die stationäre Versorgung decken die folgenden Bereiche ab:

  • Hämatologie / Onkologie
  • Innere Medizin / Gastroenterologie
  • Chirurgie
  • Gynäkologie
  • Strahlentherapie
  • Neurochirurgie
  • Pathologie
  • Humangenetik
  • Plastische Chirurgie
  • Urologie und
  • Neurologie

 

 

 

 

Für die ambulante Versorgung haben wir Kooperationspartner in:

 

  • Gastroenterologie
  • Chirurgie
  • Gynäkologie
  • Radiologie
  • Strahlentherapie
  • Urologie
  • Nephrologie
  • Neurologie
  • HNO
  • Allgemeinmedizin
  • Psychoonkologie

Künstliche Intelligenz/big data in der Onlologie

Für die zunehmenden Datenmengen bei der Ermittlung zielgerichteter und individueller Therapien für jeden einzelnen Patienten ist die Analyse einer Vielzahl von molekularen Tumorcharakteristika erforderlich, deren Bedeutung im Einzelfall heute noch unklar ist, in naher Zukunft aber für die Behandlung einer Krebserkrankung von entscheidender Bedeutung sein kann. Deswegen werden in  unseren Praxen bei Erstdiagnose bereits sämtliche Tumoranalysen mit kooperierenden Laboren veranlaßt, die eine moderne zielgerichtete Therapie ermöglichen.

Zur Bewältigung der in diesem Zusammenhang anfallenden Datenmengen hat das Onkonetz eine Initiative mit der Technischen Universität Ilmenau, der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie und den Firmen MDI und Nextgen Oncology gestartet, die die Möglichkeiten der KI für die Onkologie nutzbar machen werden.

Innovation und personalisierte Tumortherapie

In unseren Praxen wird gemeinsam mit den Kliniken des Asklepios Tumorzentrums Hamburg und dem Institut für Hämatopathologie Hamburg die individuelle bzw.personalisierte Krebstherapie bereits intensiv gelebt. So wird bereits zum Zeitpunkt der Erstdiagnose einer Krebserkrankung das gesamte Spektrum von immunologischen Markern und molekularen Erbgutveränderungen analysiert, um gegebenenfalls bereits als Ersttherapie eine zielgerichtete Tumortherapie (targeted therapy) beginnen zu können. Klassische Chemotherapien verlieren zugunsten neuartiger molekularer und immunologischer Ansätze zunehmend an Bedeutung in der Krebsbehandlung, werden aber immer noch zu oft „up front“ eingesetzt.

Durch regelmäßige Teilnahme an den organspezifischen Tumorkonferenzen des Asklepios Tumorzentrums Hamburg sind eine präzise intersektorale Zusammenarbeit unserer Praxen mit den Kliniken und eine bruchlose digitale Informationsübermittlung sichergestellt, die unseren Patientinnen und Patienten die jeweils modernste Therapie vermitteln und die Kostenübernahme durch die Krankenkassen auch bei hochinnovativen teils noch nicht in Deutschland zugelassenen Medikamenten gewährleisten.

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